Chemiekonzern BASF: Öl- und Gasgeschäfte florieren

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Florierende Öl- und Gasgeschäfte und eine kräftiger Nachfrage nach Chemikalien für die Landwirtschaft halten den deutschen Chemiekonzern BASF auf Kurs. Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen - wie etwa Restrukturierungen - sei im dritten Quartal binnen Jahresfrist um fünf Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gestiegen, teilte das weltgrößte Chemieunternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit.

Analysten hatten im Schnitt mit rund zwei Milliarden Euro gerechnet. Das Unternehmen setzte 19 Milliarden Euro um und damit acht Prozent mehr als vor Jahresfrist. Auch hier schnitt der Konzern besser ab, als Analysten erwartet hatten. Der Konzerngewinn schrumpfte allerdings um ein Fünftel auf 946 Millionen Euro.

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Wegen des trüben Konjunkturklimas rechnet BASF nicht mehr mit einer Belebung der Nachfrage im vierten Quartal. BASF hatte im vergangenen Jahr 73,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftetet umgesetzt und erzielte dabei einen bereinigten Betriebsgewinn von 8,4 Milliarden Euro.

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