Der oberösterreichische Wasseraufbereiter Christ Water Technology (CWT) musste in den ersten 3 Quartalen 2009 ein kräftiges Umsatzminus hinnehmen und steckt weiter in den roten Zahlen. Der Auftragsbestand legte aber um 56 % auf 150 Mio. Euro zu.
Im Detail brach der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten, also der um Verkäufe bereinigt Umsatz, im Jahresvergleich um 23 % auf 107 Mio. Euro ein. Das EBIT blieb bei den fortgeführten Aktivitäten mit minus 2,1 Mio. Euro zwar rot, verbesserte sich aber gegenüber dem Vorjahr (minus 4,5 Mio. Euro) deutlich.
Der Nettoverlust betrug 1,2 Mio. Euro gegenüber minus 14 Mio. Euro per 30.9.2008. Das Eigenkapital belief sich per 30.9.2009 auf 35,8 Mio. Euro gegenüber 37 Mio. Euro vor einem Jahr.
Die vorläufigen Zahlen gab das Unternehmen, das kürz vor der Übernahme durch die kanadische GLV steht, am Montag ad-hoc mit. Die Annahmefrist endet am 17.11. Im 3. Quartal wies das Unternehmen einen Nettoverlust von 3,8 Mio. Euro aus. Das EBIT betrug minus 3,0 Mio. Euro.
"Es ist ein enttäuschendes Quartalsergebnis für uns, insbesondere in Anbetracht der positiven Restrukturierungsaufgaben, die wir geleistet haben,", so CWT-Chef Malek Salamor. Für heuer hofft er noch weitere Groß-Aufträge an Land zu ziehen.