Der vor der Übernahme durch die US-Sicherheitsfirma Barracuda networks stehende Tiroler Computer-Sicherheitsspezialist phion ist im ersten Quartal 2009/10 (April bis Juni) noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht.
Der Betriebsverlust (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal knapp auf 880.000 Euro verdoppelt, der Verlust im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 295.000 Euro auf 823.000 Euro fast verdreifacht, teilte das Unternehmen mit. Der Quartalsverlust ging um ein Fünftel auf 2,19 Mio. Euro zurück.
Grund dafür seien massive Sparprogramme in besonders krisenbetroffenen Branchen, wie Banken und Automotive-Zulieferindustrie, der Kern-Zielgruppen der phion-Produkte, so das Unternehmen.