Energiekonzern ENI plant Aktienrückkauf

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Der italienische Energiekonzern ENI plant einen Aktienrückkauf im Ausmaß von bis zu 10 Prozent des Kapitals. Mit der Transaktion beauftragt wurde die UBS, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore" am Dienstag. Dafür wird der Konzern bis zu 6 Mrd. Euro ausgeben.

Der Mindestpreis für den Rückkauf wird bei 1,102 Euro pro Aktie liegen, der Höchstpreis bei 5 Prozent über dem Aktienkurs am Tag des Rückkaufstarts. Der Rückkauf muss innerhalb von 18 Monaten erfolgen.

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Im Bemühen um einen Abbau des Schuldenberges will die italienische Regierung Anteile an acht Unternehmen verkaufen, darunter auch an ENI. Der Verkauf eines Drei-Prozent-Anteils am Energieriesen soll rund 2 Mrd. Euro in die Staatskassen spülen, mindestens 30 Prozent will der Staat aber weiter behalten.

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