Erdbeben in Japan drückt auf die Stimmung

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag vor dem Hintergrund eines heftigen Erdbebens in Japan mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,52 Prozent auf 2.792,32 Einheiten. Der Wiener Markt stand im Einklang mit der internationalen Tendenz und es kam zu Kursabschlägen auf breiter Front.

Besonders Aktien von Versicherungsunternehmen gerieten europaweit unter Druck. Am Wiener Markt konnten sich Vienna Insurance (minus 3,11 Prozent auf 39,98 Euro) und UNIQA (minus 3,06 Prozent auf 15,51 Euro) dieser negativen Branchentendenz nicht entziehen.

Am unteren Ende des Kurszettels tendierte die Intercell-Aktie (minus 4,76 Prozent auf 8,81 Euro). Vor dem Hintergrund des aktuell vorherrschenden Marktsentiments sei es vermehrt zu Gewinnmitnahmen gekommen, sagte der Analyst.

Für Aufsehen sorgten die auffällig hohen Umsätze bei Immofinanz (minus 3,14 Prozent). Die Immoaktie sackte kurz nach Sitzungsbeginn auf 2,80 Euro ab, konnte sich danach aber bei 2,97 Euro stabilisieren.

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