Erneuter Ausverkauf an der Wiener Börse

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Die Wiener Börse hat in der Sitzung am Donnerstag erneut einen Kurssturz vollzogen und tief in der Verlustzone geschlossen. Bedingt durch wachsende Sorgen vor einem langsameren weltweiten Wirtschaftswachstum und Spekulationen um die Finanzstärke europäischer Banken ist es zu einem Ausverkauf gekommen. Experten sprachen von hochnervösen internationalen Aktienmärkten.

Der ATX fiel deutlich um 5,24 Prozent auf 2.124,31 Einheiten. Anhaltende Sorgen um die Entwicklung der Weltwirtschaft drückten merklich auf die Stimmung der Anleger. Für ein negatives Signal sorgte außerdem die US-Investmentbank Morgan Stanley, die ihre Wachstumsschätzung für die Eurozone und die gesamte Weltwirtschaft nach unten revidierte.

Unter den heimischen Bankaktien rasselten Erste Group um 7,13 Prozent auf 24,48 Euro ins Minus und Raiffeisen stürzten um 6,94 Prozent auf 26,17 Euro ins Minus. voestalpine rutschten nach leicht hinter den Erwartungen gebliebenen Zahlen um 8,22 Prozent auf 26,25 Euro ab.

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