Deutlich fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag sowie zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Auch die Richtwerte gegenüber Schweizer Franken, britischem Pfund und japanischem Yen wurden klar höher festgesetzt.
Deutlich fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag sowie zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Auch die Richtwerte gegenüber Schweizer Franken, britischem Pfund und japanischem Yen wurden klar höher festgesetzt.
Der Euro erreichte kurz vor Mittag bei 1,3763 Dollar sein höchstes Niveau seit sechs Monaten. Händler verweisen zur Begründung der Euro-Stärke auf die aktuelle Schwäche des Dollars. "Aus Asien kommen vermehrt Kaufinteressen für den Euro und Umschichtungen vom Greenback in die europäische Devise", hieß es aus einem Wiener Handelsraum.
Seit Tagen wird der Dollar vom jüngsten Bekenntnis der US-Notenbank Fed belastet. Diese hatte erklärt, die expansive Geldpolitik auszuweiten und notfalls mit konjunkturstützenden Maßnahmen einzugreifen. Mit dem möglichen Aufkauf von Staatsanleihen durch die Notenbank könnte das Angebot an US-Dollar am Markt deutlich erhöht werden, befürchten Experten.
