Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3565 US-Dollar.
Nach starken britischen Arbeitslosenzahlen musste der Euro am Vormittag gegenüber dem Pfund höhere Abschläge hinnehmen. Die Arbeitslosigkeit ist im November auf 7,1 Prozent gefallen und liegt damit nur mehr knapp über dem Schwellenwert von 7,0 Prozent an den die Notenbank Bank of England (BoE) ihre Geldpolitik gekoppelt hat.
Dennoch bekräftigte die BoE in den heute veröffentlichten Sitzungsprotokollen ihre ultralockere Geldpolitik und sieht derzeit keinen Handlungsbedarf. Ihre Glaubwürdigkeit testete sie zudem mit der Aussage, dass man auch bei Erreichen des selbst gesetzten Zielwertes nicht gezwungen sei den Zinssatz zu erhöhen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3566 (zuletzt: 1,3526) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0225 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8190 (0,8239) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2345 (1,2357) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,57 (141,58) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,535 (27,555) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 302,18 (302,80) Forint je Euro ermittelt.