Euro am Nachmittag etwas fester

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag, mit leicht höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2956 US-Dollar. Die Aufwärtsbewegung hielt sich trotz eines enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts in Grenzen, kommentierte ein Wiener Devisenhändler.

Der Druck auf den Euro sei weiterhin sehr groß und der Markt Euro-Short. Deshalb wurden nur Zuschläge von bis zu 40 Punkten verzeichnet, so der Händler weiter.

In den USA entstanden im August nur 142.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Das ist das geringste Plus seit acht Monaten. Experten hatten mit einem Zuwachs von 225.000 Jobs gerechnet.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2948 (zuletzt: 1,3015) Dollar ermittelt und liegt damit um 6,11 Prozent oder 0,0843 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7946 (0,7932) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2064 (1,2055) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,27 (136,89) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,596 (27,662) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 314,16 (312,44) Forint je Euro ermittelt.

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