Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3603 US-Dollar nach 1,3626 Dollar von heute Früh.
Ein Marktteilnehmer beschrieb das bisherige Geschäft zur Wochenmitte als weitgehend ruhig und unspektakulär. "Der Euro steht nach wie vor etwas unter Druck. Die Kursbewegungen hielten sich aber in Grenzen", kommentierte der Händler. Auch die veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten kaum nennenswerte Impulse, hieß es weiter.
So haben sich die monetären Bedingungen im Euroraum im April uneinheitlich entwickelt. Während die Geldmenge so schwach wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr wuchs, verlangsamte sich der Sinkflug bei der Kreditvergabe etwas. Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt, war ferner bekannt geworden.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3608 (zuletzt: 1,3638) Dollar ermittelt und liegt damit 1,33 Prozent oder 0,0183 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8125 (0,8110) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2225 (1,2221) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,73 (139,01) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,442 (27,433) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 304,00 (303,58) Forint je Euro ermittelt.
