Gut behauptet gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Dienstag und ein wenig leichter zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Mittwochnachmittag. Auch die Veränderungen zu den Richtwerten von Yen und Franken fielen gering aus.
Gegen das britische Pfund konnte der Euro an Terrain gewinnen. "Das Pfund ist nach den veröffentlichten Daten unter Druck gekommen", kommentierte ein Händler. In Großbritannien hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich verarbeitendes Gewerbe im Juli deutlich stärker als erwartet eingetrübt und den tiefsten Stand seit Mai 2009 erreicht.
Gegen den Dollar zeigte sich der Euro weiterhin innerhalb einer recht engen Bandbreite um die Marke von 1,2300 Dollar. "Vor der heute Abend angesetzten Fed-Entscheidung wird sich an dem Bild auch nicht mehr viel ändern", berichtete ein Marktteilnehmer. Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2298 (zuletzt: 1,2284) USD festgestellt.