Der Euro hat heute, am frühen Freitagnachmittag etwas nachgegeben. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3260 US-Dollar, nachdem er in der Früh noch knapp unter der Marke von 1,33 Dollar gelegen hatte.
Dennoch konnte der Euro bisher seine Kursgewinne vom Vortag weitgehend verteidigen. Am Donnerstagabend hatte die Gemeinschaftswährung klaren Auftrieb erhalten, nachdem Konjunkturdaten aus den USA die Investoren nicht überzeugen konnten und in Folge den Dollar unter Druck gebracht hatten.
Zum Wochenschluss werden noch die endgültigen Daten zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan erwartet. Daneben richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger aber bereits auf die in der kommenden Woche anstehenden Notenbanksitzungen sowie die US-Arbeitsmarktdaten und den ISM-Index.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3260 (zuletzt: 1,3202) Dollar ermittelt und liegt damit 0,50 Prozent oder 0,0066 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.
