Euro knapp unter 1,23 Dollar

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Etwas höher gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und wenig verändert zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Überraschend positive US-Konjunkturdaten drückten den Euro im Verlauf wieder unter die Marke von 1,23 Dollar.

In den USA hat ist die Wirtschaft im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist von April bis Juni um annualisiert 1,5 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten mit einer Rate von 1,4 Prozent gerechnet.

Gestützt werde der Euro hingegen von gestärkten Hoffnungen auf Staatsanleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB), hieß es. Die EZB bereitet laut einer Pressemeldung in Kooperation mit dem Rettungsmechanismus EFSF Käufe von spanischen und italienischen Staatsanleihen vor.

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Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2317 (zuletzt: 1,2260) USD festgestellt und liegt damit 4,81 Prozent unter dem Ultimowert 2011.

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