Euro-Krise - Erneuter Zinsrückgang bei Staatsanleihen

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Auch zwei Tage nach dem Schulterschluss der wichtigsten Notenbanken der Welt für mehr Liquidität an den Finanzmärkten setzte sich die Entspannung bei den Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen in der Eurozone fort. Freitagfrüh gab es in fast allen Ländern einen Rückgang der Renditen, lediglich Portugal und Spanien gingen leicht nach oben.

Griechische Staatspapiere verzeichneten einen deutlichen Zinsrückgang am Sekundärmarkt - die Papiere wurden "nur" mehr mit 30,41 Prozent Zinsen gehandelt, am Vortag war es noch ein Rekordwert von 32,004 Prozent. Ein neues Zwischentief erreichte Belgien (4,739 Prozent), das auch von der baldigen neuen Regierungsbildung profitiert.

Österreichische Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen sanken ebenfalls und erreichten nunmehr 3,256 Prozent. Tags zuvor lagen sie bei 3,280 Prozent. In Frankreich gingen die Renditen von 3,138 auf 3,122 Prozent zurück. Die deutschen Renditen für Staatspapiere lagen nach 2,21 vom Vortag nunmehr bei 2,182 Prozent.

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