Euro nach BIP-Daten aus Eurozone weiterhin schwach

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Der Euro hat heute, am frühen Donnerstagnachmittag schwächer zum US-Dollar tendiert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3340 US-Dollar. Rückgänge musste der Euro auch zu den Richtwerten der anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen hinnehmen.

Die enttäuschenden BIP-Zahlen aus der Eurozone drückten merklich auf den Euro-Dollar-Kurs, hieß es aus dem Devisenhandel. Bei 1,3320 US-Dollar setzte für den Euro nach dem vorangegangenen Abwärtssog jedoch eine Stabilisierungsbewegung ein, sagte ein Marktteilnehmer.

Bezüglich der schwachen Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum fielen die ersten Analystenkommentare jedoch nicht so negativ aus. Man schaue nun in die Zukunft, lautet der Tenor zum Teil. Die Wirtschaft des Euroraums ist im vierten Quartal 2012 noch tiefer als erwartet in die Rezession gerutscht.

Ins Blickfeld rücke am Devisenmarkt zudem das anstehende G-20-Treffen in Moskau. Aus Sorge vor einem globalen Abwertungswettlauf mehren sich vor dem am Freitag beginnenden Treffen der führenden Industrie- und Schwellenländer die Forderungen nach einem breiteren Schulterschluss in der Währungspolitik.

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