Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag, nach Bekanntgabe aktueller US-Wirtschaftsdaten recht volatil gezeigt. Die Gemeinschaftswährung reagierte auf die Bekanntgabe von unter den Erwartungen ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten mit einem raschen Anstieg von 1,3065 bis in die Region von 1,3113 Dollar. Im weiteren Verlauf kam der Euro aber wieder etwas zurück und bewegt sich nun auf dem Niveau von heute Früh.
Die US-Firmen haben im Mai weniger Jobs als erwartet geschaffen und so die Hoffnung auf eine Wende am Arbeitsmarkt gedämpft. Im Mai wurden im Privatsektor 135.000 Stellen neu eingerichtet, wie die private Arbeitsvermittlung ADP mitteilte. Experten hatten mit 165.000 gerechnet. Zudem revidierte die ADP die Zahlen für April nach unten. In den USA ist die Produktivität im ersten Quartal schwächer als erwartet gestiegen, wurde ferner bekannt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3067 (zuletzt: 1,3092) Dollar ermittelt und liegt damit 0,96 Prozent oder 0,0127 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.