Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar leicht nachgegeben. Gegen neun Uhr hielt der Euro bei 1,3067 Dollar nach 1,3134 beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3095 Dollar notiert.
Nachdem der Euro am Dienstag nach guten US-Wirtschaftsdaten gegen den Dollar verloren hatte, sehen die Analysten der Helaba die Gemeinschaftswährung aus charttechnischer Sicht weiter in der Defensive. "Auch datenseitig oder vonseiten der Zentralbankvertreter erwarten wir keine positiven Impulse", schreiben die Analysten am Mittwoch in der Früh.
Auf dem Datenkalender steht am Mittwoch am Nachmittag die Veröffentlichung der endgültigen BIP-Zahlen aus den USA. Die Helaba-Analysten erwarten nicht, dass das bisherige Wachstum von annualisiert 2,4 Prozent revidiert wird.
Impulse könnte die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche bringen. Die Helaba erwartet im Vorfeld der EZB-Zinsentscheidung keine Hinweise auf eine bevorstehende Zinssenkung der EZB.
Gegen Pfund, Franken und Yen zeigte sich der Euro in der Früh etwas leichter. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8475 britischen Pfund nach 0,8486 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2258 (1,2268) Schweizer Franken und 127,32 (127,79) japanischen Yen.