Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den US-Dollar vorrücken können. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3060 Dollar nach 1,2999 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3032 Dollar notiert.
Neben den Preisentwicklungen aus Spanien und Deutschland stehen Daten für das Wirtschaftsvertrauen in Italien und Europa auf der Agenda. Angesichts der bisherigen Umfrageergebnisse ist nicht mit verbesserten Stimmungswerten zu rechnen, schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen in ihrem täglichen Kommentar zu den Devisenmärkten. Zudem muss sich der designierte Regierungschef Enrico Letta im Parlament heute einem Vertrauensvotum stellen. Dirk Gojni von der National-Bank geht davon aus, dass Letta die Vertrauensfrage übersteht.
Gegenüber dem japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung mit Abschlägen, zum Schweizer Franken zum britischen Pfund zeigte er sich etwas höher.