Der Euro hat am Donnerstag in der Früh gegen den US-Dollar etwas an Terrain verloren. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3293 Dollar nach 1,3330 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3317 Dollar notiert.
Bis 9.00 Uhr war bei der Gemeinschaftswährung eine Seitwärtstendenz auf etwas höherem Niveau zu beobachten gewesen. Anschließend rutschte er etwas nach unten, hieß es von Marktbeobachtern. Dem Devisenmarkt mangle es an Impulsen, hieß es weiter. Selbst die Nachricht, dass das US Repräsentantenhaus einer Verlängerung der Frist für die Anhebung der Schuldengrenze zugestimmt hat, "wurde nur mit einem Schulterzucken gewürdigt". Für Bewegung könnte im weiteren Handelsverlauf ein gut gefüllter Datenkalender aus der Eurozone sorgen.
Gegenüber dem japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung etwas höher, zum Schweizer Franken und zum britischen Pfund zeigte sie sich kaum verändert. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8399 britischen Pfund nach 0,8407 Pfund zum EZB-Richtkurs am Mittwoch, bei 1,2385 (1,2385) Schweizer Franken und 118,60 (117,98) japanischen Yen.