Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag weiterhin sehr schwach zum US-Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3212 US-Dollar. Einen deutlichen Abwärtsschub beim Euro-Dollar gab es bereits am Mittwochabend in Reaktion auf die Aussagen des US-Notenbankchef Bernanke. Dieser kündigte eine Abkehr von ultraleichten geldpolitischen Kurs in den USA an und beflügelte damit den Dollar zu anderen wichtigen Währungen.
Für den Euro-Kurs liegt nun bei 1,3180 US-Dollar eine wichtige Unterstützungslinie, hieß es aus dem Devisenhandel. Sollte der Euro unter diese Marke rutschen, würde dies weitere Verkäufe und damit einen weiteren Abwärtssog beim Euro-Dollar auslösen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3200 (zuletzt: 1,3406) Dollar ermittelt. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8545 (0,8558) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2319 (1,2326) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 129,26 (127,44) japanischen Yen.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3235 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3179 bis 1,3299 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3150 (zuletzt: 1,3340) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 97,75 im Mittel (zuletzt: 94,98).