Europas Börsen nach verhaltenen Daten aus China und Europa schwächer

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag belastet von enttäuschenden Konjunkturnachrichten aus China und Europa mit sehr schwacher Tendenz aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 1,46 Prozent auf 2.530,22 Zähler.

Schlechter als prognostizierte Industriedaten aus China, Frankreich und Deutschland drückten merklich auf die Aktienkurse, hieß es aus dem Handel. "Die Einkaufsmanager-Indizes haben in Erinnerung gerufen, wie steinig der Weg zur Konjunkturerholung ist", formulierte ein Experte.

Die Verkaufswelle erfasste Aktien aus allen Branchen. Starker Verkaufsdruck setzte in den Bereichen Rohstoffe, Banken und Bauwirtschaft ein. Kursverluste von jeweils mehr als drei Prozent mussten im Euro-Stoxx-50 Schneider Electric, Societe Generale, Saint Gobain und ArcelorMittal einstecken.

Deutsche Bank verbilligten sich um 1,80 Prozent auf 38,005 Euro. UniCredit ermäßigten sich um 2,05 Prozent auf 3,922 Euro. ING gingen um 2,93 Prozent auf 6,627 Euro zurück.

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