Europas Börsen schließen einheitlich in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Dienstag einheitlich im negativen Bereich beendet. Der Euro-Stoxx-50 ging mit einem Abschlag von 1,55 Prozent bei 2.845,93 Zählern aus dem Handel. Als Belastungsfaktor stellte sich die erneut aufkeimende Sorge um den Kampf vieler europäischer Volkswirtschaften gegen ihre Budgetdefizite heraus.

Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Dienstag einheitlich im negativen Bereich beendet. Der Euro-Stoxx-50 ging mit einem Abschlag von 1,55 Prozent bei 2.845,93 Zählern aus dem Handel. Als Belastungsfaktor stellte sich die erneut aufkeimende Sorge um den Kampf vieler europäischer Volkswirtschaften gegen ihre Budgetdefizite heraus.

In einem Branchenvergleich rettete kein einziger Sektor ein Plus aus dem Handel. Der Bankensektor befand sich mit minus 3,16 Prozent am meisten im Hintertreffen. Der Automobil- und der Rohstoffsektor verzeichneten ebenfalls deutliche Abschläge.

Aus dem Finanzsegment kamen eine Reihe von eher bescheidenden Unternehmenszahlen an den Markt. UniCredit-Aktien schlossen um 4,61 Prozent tiefer. Die italienische Großbank verdiente wegen Zurückhaltung an den Märkten weniger als im Vorjahr. Der vom Staat gestützte niederländische Finanzkonzern ING ging ebenfalls nach Zahlen mit einem Aufschlag von 2,41 Prozent an der Euro-Stoxx-50-Spitze aus dem Handel.

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