Die europäischen Aktienmärkte sind am Dienstag uneinheitlich in die letzte Handelswoche des Jahres gestartet. Der Euro-Stoxx-50 schloss geringfügig um 0,06 Punkte leichter bei 2.290,31 Zählern.
Marktbeobachter berichteten von einem sehr ruhigen Geschäft und nur dünnen Umsätzen. Neben fehlenden Impulsen wurde von Händlern auch auf den Feiertag in London verwiesen. Die Nachrichtenlage blieb dünn. Daher rückten US-Konjunkturdaten in den Fokus.
So sind die Hauspreise in den USA im Oktober zum Vormonat stärker als erwartet gefallen. Hingegen ist das Verbrauchervertrauen im Dezember überraschend deutlich gestiegen.
Die Schuldenkrise in der Eurozone wird jedoch auch diese Woche nicht aus den Augen gelassen. Italien will mit Versteigerungen von Staatsanleihen in dieser Woche insgesamt rund 20 Milliarden Euro einsammeln. Ein Branchenvergleich zeigte ein uneinheitliches Bild. Während Finanzwerte mehrheitlich Abschläge hinnehmen mussten, konnten Chemiewerte und der Autosektor Zugewinne vorweisen.
