Europas Börsen tauchen im Verlauf überwiegend ins Minus ab

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag zu Mittag nach Gewinnen im Frühhandel überwiegend in die Verlustzone gedreht. Nach zwei sehr starken Handelstagen zeigten sich die Anleger vorsichtig und nahmen Gewinne mit. Auf die Kauflaune drückte unter anderem, dass sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im April überraschend deutlich eingetrübt hat.

Der Euro-Stoxx-50 ging 0,65 Prozent zurück. Volkswagen, Vivendi und Unilever nahmen die Spitzenplätze im Euro-Stoxx ein. Über den französischen Medien- und Telekomkonzern kursieren Gerüchte einer Aufspaltung, die laut Händlern aber dementiert wurden. Die Aktie sprang um 4,24 Prozent auf 13,90 Euro hoch. Der britisch-niederländische Konsumgüterhersteller Unilever meldete starke Umsatzzahlen, was dem Papier ein Plus von 3,12 Prozent bescherte.

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Volkswagen beschleunigten um 6,02 Prozent auf 133,80 Euro. Der deutsche Autobauer lässt sich auf seinem Rekordkurs nicht bremsen und hat im ersten Quartal alle Erwartungen übertroffen.

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