Europas Börsen wegen Meldungen zu Griechenland & Spanien im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch erneut überwiegend im Minus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,47%, nachdem er bereits am Vortag um zwei Prozent abgesackt war.

Die unklare politische Situation im Euro-Krisenland Griechenland und weiter gestiegene Renditen für spanische Staatsanleihen drückten auf das Kursniveau, hieß es. In der Euro-Zone werde zudem die morgen fällige Zahlung in der Höhe von 5,2 Mrd. Euro an das pleitebedrohte Land Griechenland wegen der unübersichtlichen politischen Lage dort debattiert, wurde im Späthandel vom US-Fernsehsender CNBC berichtet.

Massiven Verkaufsdruck gab es für spanische Finanztitel zu beobachten. Zur Sanierung des spanischen Finanzsektors verordnet die Regierung dort, dass die Banken weitere 35 Mrd. Euro zurückstellen sollen, um sich gegen Ausfälle von Immobilien-Krediten zu wappnen. Die spanischen Bankentitel Banco Santander und Banco Bilbao büßten jeweils fast fünf Prozent an Kurswert ein.

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