Europas Leitbörsen am Vormittag ohne klaren Trend

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel ohne klare Richtung tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.20 Uhr um 6,74 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 2.595,85 Punkte.

Überzeugende Einkaufsmanagerindizes der Industrie aus den großen Volkswirtschaften der Eurozone konnten im Eröffnungshandel stützen. Die bisher veröffentlichten Daten für Spanien, Italien und die endgültigen Zahlen für Frankreich konnten die Analystenerwartungen übertreffen. Im Frühhandel musste der Euro-Stoxx-50 seine Gewinne aber wieder vollständig abgeben und rutschte leicht in die Verlustzone ab. Dagegen hatten entsprechende chinesische Zahlen vor Börsenbeginn noch enttäuscht. Wie am Montag veröffentlichte Stimmungsindikatoren zeigen, hängen die Industrieunternehmen zwischen Stagnation und rückläufiger Produktion fest.

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Von Unternehmensseite stand der Verkauf von Nokia Siemens Networks (NSN) im Fokus der Anleger, der beiden beteiligten Parteien kräftige Gewinne bescherte. Wie bekannt wurde übernimmt der finnische Handyhersteller Nokia den Netzwerkausrüster komplett und zahlt für den 50-prozentigen Anteil von Siemens 1,7 Milliarden Euro. Nokia Anteilsscheine schnellten um 7,10 Prozent nach oben und Siemens verteuerten sich um 1,25 Prozent.

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