Europas Leitbörsen drehen zu Mittag ins Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag zu Mittag nach einer freundlichen Eröffnung ins Minus gedreht. Der Euro-Stoxx-50 büßte um 12,17 Einheiten oder 0,44 Prozent auf 2.730,53 Punkte ein. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung der moderat negativen Tendenz auf den weiter ungelösten Schuldenstreit in den USA sowie eher schwache Unternehmenszahlen.

Unternehmenszahlen von der Deutschen Bank und UBS rückten zunächst den Bankensektor in den Fokus der Anleger. Der deutsche Branchenprimus sieht sich zwar trotz Schuldenkrise weiter auf Rekordkurs, obwohl der Überschuss im zweiten Quartal nur um drei Prozent auf 1,2 Mrd. Euro angestiegen war. Die Papiere gaben ihre anfänglichen Gewinne ab und notierten zuletzt mit einem Minus von 1,22 Prozent bei 37,76 Euro.

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STMicroelectronics enttäuschten unterdessen mit einem überraschenden Gewinnrückgang im zweiten Quartal die Anleger. Dementsprechend notierten die Aktien in Paris mit einem kräftigen Minus von 10,93 Prozent auf 5,70 Euro.

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