Europas Leitbörsen drehen zu Mittag ins Plus

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Die europäischen Aktienmärkte befinden sich am Freitag im Mittagshandel in der Gewinnzone. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,56 Prozent auf 2.918,31 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.10 Uhr mit 8.602,01 Punkten und einem Plus von 0,05 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London legte 0,14 Prozent zu und steht nun bei 6.457,84 Zählern.

Bestimmendes Thema am Freitag war weiterhin der Haushaltsstreit in den USA. Sollte es zu keiner Einigung zwischen Republikanern und Demokraten kommen, fürchten Anleger einen Wirtschaftseinbruch. Zuletzt hatte US-Präsident Obama wegen des Haushaltsstreits sogar eine lang geplante Asienreise abgesagt.

Datenseitig standen die Erzeugerpreise der Eurozone im Fokus. Sie sind im August um 0,8 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres gefallen, was den stärksten Rückgang seit Jänner 2010 darstellt.

In Frankfurt konnten die Aktien der Commerzbank 2,6 Prozent auf 8,97 Euro zulegen. Lufthansa steigerten sich um 1,98 Prozent auf 14,40 Euro. Auch die Deutsche Telekom gehörte zu den Gewinnern. Nach einer UBS-Kaufempfehlung stiegen ihre Papiere um 1,99 Prozent auf 11,01 Euro.

Im Euro-Stoxx-50 präsentierten sich branchenseitig vor allem Banktitel fester. Unicredit legten um 2,67 Prozent auf 5,20 Euro zu. Intesa Sanpaolo gewannen 2,33 Prozent auf 1,71 Euro.

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In London blieben Standard Life an der Spitze des FT-SE-100. Die Papiere der britischen Versicherungsgruppe legten nach einer Kaufempfehlung von JPMorgan Cazenove um 2,80 Prozent auf 355 Pence zu.

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