Europas Leitbörsen im Frühhandel leicht im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel mehrheitlich mit leichten Verlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 11.15 Uhr um 0,37 Prozent auf 3.107,36 Punkte.

Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.625,97 Punkten und einem Minus von 0,32 Prozent. In London sank der FT-SE-100 um 0,16 Prozent auf 6.724,99 Zähler.

Die Vorgabe der japanischen Börse, die nach einer Verdoppelung des Kreditprogramms durch die Bank of Japan noch so stark angestiegen war wie seit über fünf Monaten nicht mehr, konnte sich nicht auf die europäischen Börsen im Frühhandel ausweiten. Die Veröffentlichung der ZEW-Konjunkturdaten brachte eine niedriger als erwartete Konjunkturerwartung von 55,7 Punkten, statt der prognostizierten 61,5. Die Lagebeurteilung fiel hingegen mit 50,0 Zählern über dem vorausgesagten Wert aus. Der DAX reagierte zunächst wenig auf die Veröffentlichung dieser Daten.

Im Frühhandel gehörte Inditex zu den Verlierern. Aktien des Kleidungskonzerns, zu dem unter anderem die Zara-Kette gehört, verloren aufgrund einer Abstufung des Votums von "Buy" auf "Neutral" durch die Citigroup 3,19 Prozent auf 106,05 Euro.

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Der französische Konzern Casino, zu dem die Supermärkte Monoprix und Big C gehören, übertraf mit seinen Ergebnissen die Erwartungen von Analysten. Außerdem verkündete das Unternehmen, dass es für 2014 eine Fortsetzung des Umsatzwachstums in Frankreich plane. Die Werte verzeichneten an der französischen Börse einen Kurssprung um 4,28 Prozent auf 81,69 Euro.

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