Europas Leitbörsen im Frühhandel wenig bewegt

Teilen

Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel nach zwei positiven Handelstagen wenig verändert tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab bis 9.55 Uhr moderat um 0,05 Prozent auf 2.662,81 Punkte ab. Der Mailänder FTSEMIB gab leicht um 0,09 Prozent ab, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit Italiens wegen der schwachen Aussichten für die weitere konjunkturelle Entwicklung abgestuft hatte.

Eine Branchenbetrachtung präsentierte eine Kursschwäche im Bankensektor. Die UniCredit-Titel gaben um 0,92 Prozent auf 3,66 Euro nach. Banco Santander verbilligten sich um 0,62 Prozent. Unter den Energieversorgern fielen RWE, E.On und Enel jeweils um mehr als ein Prozent.

Die Aktien von Burberry zogen um 4,9 Prozent an. Der Modekonzern berichtete über Absätze für das erste Geschäftsquartal, welche über den Prognosen gelegen haben.

Lesen Sie auch

Ins Blickfeld rückten auch neue Analystenkommentare. So zogen Papiere von Beiersdorf 2,90 Prozent an. Morgan Stanley hat die Konsumtitel Börsianern zufolge auf "Overweight" hochgestuft. Dagegen drückte eine Verkaufsempfehlung der UBS die Titel von K+S um 3,37 Prozent deutlich tiefer. Das Unternehmen müsse zu einem Zeitpunkt investieren, an dem die Kalipreise neue Produktionskapazitäten kaum rechtfertigten, so Analyst Joe Dewhurst zur Begründung.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.