Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel nahezu unverändert tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 gab moderate 0,08 Prozent ab. Der DAX in Frankfurt notierte prozentuell unverändert. Nach den starken Vortageskursgewinnen verwiesen Marktteilnehmer auf eine Verschnaufpause aufgrund fehlender Impulse. Am Nachmittag könnten die zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für Bewegung sorgen.
Im Automobilbereich unterstützten starke Absatzzahlen aus China. Am weltgrößten Markt sind die Autoverkäufe im März weiter gestiegen. BMW beschleunigten hingegen um 1,25 Prozent.
Im Finanzbereich gab es nach den satten Kursaufschlägen zur Wochenmitte nun etwas schwächere Aktienkurse zu sehen. Deutsche Bank-Titel fielen um 1,36 Prozent. ING und Banco Bilbao gingen jeweils knapp um ein Prozent zurück.
Die Aktien des deutschen Stahlkonzerns ThyssenKrupp knickten um 4,02 Prozent auf 13,815 Euro ein. Hier nannten Händler unter anderem die Aussagen des russischen Montankonzerns Evraz, der die Aussichten für den Stahlmarkt als "fragil" bezeichnet. ArcelorMittal gaben um 2,45 Prozent auf 9,365 Euro nach.
In London zogen Marks & Spencer um 3,07 Prozent auf 395,60 Pence an. Die britische Einzelhandels-und Nahrungsmittelkette berichtete über ein Umsatzwachstum über den Erwartungen.
