Europas Leitbörsen schließen überwiegend im Minus

Teilen

Die europäischen Leitbörsen sind am Montag überwiegend mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 8,76 Einheiten oder 0,33 Prozent auf 2.624,71 Zähler. Am heutigen Handelstag dominierten die schlechten Konjunkturdaten aus China das Geschehen an den Märkten. Wieder entfachte Konjunktursorgen drückten die Kurse in Europa.

Am Nachmittag trugen schlechte Zahlen aus den USA zu dem negativen Sentiment bei. Sowohl der Empire-State-Index zur Stimmung in der Industrie als auch der NAHB-Hausmarktindex hatten sich überraschend stark eingetrübt.

In einem europäischen Branchenvergleich konnte der Gesundheitssektor an erster Stelle mit einem Plus von 1,85 Prozent aus dem Handel gehen. Die größten Verluste am heutigen Tag musste der Rohstoffsektor mit einem Abschlag von 2,83 Prozent hinnehmen.

An der Spitze des Euro-Stoxx-50 gehen Sanofi mit einem Kursgewinn von 3,02 Prozent auf 81,90 Euro aus dem Handel. Am unteren Ende der Kurstafel notieren ArcelorMittal mit einem Verlust von 3,48 Prozent auf 9,005 Euro. zuvor hatten die Finanzexperten von Goldman Sachs das Kursziel der Aktien von 11,0 auf 10,0 Euro gesenkt.

Nachlassende Metallpreise führten am heutigen Tag zu Kursverlusten bei den Stahlwerten und, hieß es aus dem Handel. ThyssenKrupp gingen mit einem deutlichen Minus von 1,94 Prozent auf 13,645 Euro aus dem Handel. Salzgitter konnte Verluste dank einer Votums-Aufstufung durch Goldman Sachs vermeiden und ging nahezu unverändert mit plus 0,03 Prozent auf 30,46 Euro aus dem Handel. Die Aktien des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton fielen an der Londoner Börse um 3,59 Prozent auf 1.824,50 Pence. Zuvor hatten zusätzlich die Analysten von Citigroup das Kursziel der Aktien von 2.300 auf 2.050 Pence gesenkt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.