Die europäischen Leitbörsen sind am Montag überwiegend mit schwächerer Tendenz aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 gab um 0,65 Prozent auf 3.261,42 Zähler nach. Sorgen um die weiteren Entwicklungen im Irak sowie die infolge steigenden Energiepreise drückten zu Wochenbeginn etwas auf die Kurse. Zudem haben sich die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland wieder erhöht.
Positive Impulse kamen hingegen von der US-Konjunkturfront: So hat sich die Stimmung der Industrie im US-Bundesstaat New York im Juni überraschend weiter aufgehellt. Die Produktion amerikanischer Industrieunternehmen ist im Mai etwas stärker gestiegen als erwartet, wurde zudem bekannt.
Technologie-, Öl- und Rohstofftitel zeigten sich in einem Branchenvergleich gesucht. Hingegen führten Telekom- und Bankenwerte die Verliererliste an. Die Branche der Bergbauwerte stieg, unter anderem angetrieben von weiter steigenden Kupferpreisen. Daten aus China vom Freitag über eine Stabilisierung der Konjunktur hätten dazu beigetragen, hieß es von Börsianern.