Europas Leitbörsen schließen überwiegend im Minus

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Die europäischen Leitbörsen haben sich am Donnerstag erneut mehrheitlich von ihrer schwächeren Seite präsentiert. Sorgten im Frühhandel noch negative Vorgaben von der Wall Street für etwas tiefere Kurse, rückten im weiteren Tagesverlauf vor allem Konjunkturdaten in den Fokus.

Der anhaltende Streit um die US-Haushaltspolitik hat auch die europäischen Börsen etwas belastet, hieß es von Markbeobachtern. Aus den europäischen Krisenländern kamen unterschiedliche Signale. Spanien steckt nach wie vor in der Rezession fest. Die italienische Wirtschaft schrumpft jedoch weniger stark als erwartet. Erstmals seit drei Jahren ist die Eurozone wieder in die Rezession geschlittert, wurde ferner bekannt.

Am Nachmittag gerieten dann einige US-Wirtschaftszahlen in den Blickpunkt, lieferten jedoch keine eindeutigen Impulse. Ein Branchenvergleich zeigte den Bank-Sektor unter den wenigen Gewinnern. Stärkere Abschläge mussten Vertreter aus den Branchen Technologie und Chemie verbuchen.

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