Die Europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 beendete den Handel mit 3.094,89 Punkten, ein Plus von 0,58 Prozent.
Positiv wirkten die Aussagen der neuen Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen. Die Geldpolitik der Fed werde noch lange nach Einstellung der Wertpapierkäufe locker bleiben, hieß es. Zudem stützten die jüngsten Daten aus China, die dem weithin erwarteten Rückgang des dortigen Wirtschaftswachstums zu widersprechen schienen. Chinas Außenhandel hat sich zum Jahresanfang überraschend stark beschleunigt.
Zu den Gewinnern gehörten am Mittwoch Konsumgüterhersteller sowie Autohersteller und -zulieferer. Die Papiere von BIC schlossen mit plus 5,54 Prozent bei 90,08 Euro.
ING schlossen nach Vorlage von Zahlen mit einem Plus von 3,64 Prozent bei 10,54 Euro. Der niederländische Finanzkonzern hat das vom Umbau geprägte Jahr 2013 mit einem Gewinnrückgang abgeschlossen. Unterm Strich stand noch ein Überschuss von 3,2 Milliarden Euro. Im letzten Jahresviertel lag der Gewinn der Niederländer deutlich über den Erwartungen der Analysten.
Die Societe Generale schaltet nach jahrelangem Schrumpfkurs wieder auf Offensive: Die zweitgrößte Bank Frankreichs will ihre Aktionäre an dem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr mit einer höheren Dividende beteiligen und prüft zudem kleinere Übernahmen. Im Gesamtjahr 2013 verdreifachte das Institut den Nettogewinn nahezu auf 2,18 Mrd. Euro. Zu Handelschluss notierten die Papiere bei 46,35 Euro, ein Plus von 4,71 Prozent.