Europas Leitbörsen schließen uneinheitlich

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verteuerte sich um 1,96 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 3.246,24 Zähler.

Die Bankkredite in der Eurozone gingen in der Eurozone im April um 1,8 Prozent zurück, wie die Europäische Zentralbank (EZB) verkündete. Zudem wuchs die für die Geldpolitik wichtige Geldmenge M3 um 0,8 Prozent an. Damit erhöhen sich aufgrund der drohenden Deflationsgefahr wieder Spekulationen über weitere expansive Maßnahmen seitens der Europäischen Zentralbank (EZB), hieß es von Börsianern.

Ebenfalls zur Eurozone wurde das Wirtschaftsklima publiziert. Das Barometer kletterte laut EU-Kommission um 0,7 Punkte auf 102,7 Zähler. Dabei verbesserte sich die Stimmung vor allem bei Verbrauchern sowie in der Industrie und der Baubranche.

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In Paris stiegen die Aktien von Alstom um 1,06 Prozent auf 29,00 Euro. Die beiden Konzerne Siemens und General Electric liegen weiterhin im Bieterwettstreit um die Energietechnik-Sparte von Alstom. Während Siemens unterstrich, dass das Unternehmen sein Angebot am 16. Juni vorlegen will, wird General Electric sein eigenes Offert puncto Arbeitsplätzen nachbessern. Der GE-Chef will einen detaillierten Plan dafür der Regierung vorlegen. Darin sollen die Pläne zur Arbeitsplatzerhöhung und zuenthalten sein.

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