Europas Leitbörsen schließen wenig verändert

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Nach den jüngsten Höhenflügen haben die europäischen Leitbörsen am Montag eine kleine Verschnaufpause eingelegt und sind mit wenig veränderten Notierungen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,28 Prozent auf 2.777,39 Zähler.

Als Belastungsfaktoren wurden am Markt schwache Daten aus China sowie Gewinnmitnahmen genannt. Zudem startete auch die Wall Street nach gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten mit einem kleinen Minus in die Handelswoche.

Klare Kursverlierer waren in einem europäischen Branchenvergleich Bankwerte. Dementsprechend sackten im Euro-Stoxx-50 Banco Santander um 2,18 Prozent auf 5,38 Euro ab, BBVA fielen um 1,43 Prozent auf 7,386 Euro und ING Groep gaben 1,28 Prozent auf 6,712 Euro ab.

Außerhalb des Euro-Stoxx-50 büßten Commerzbank klare 4,74 Prozent auf 9,936 Euro ein. Die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung der Commerzbank werde "Mitte dieser Woche" beginnen, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

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Federn lassen mussten zudem Luftfahrt-Titel. Belastet wurde die Branche laut Marktteilnehmern von der Furcht vor einem neuartigen Coronavirus. So büßten Deutsche Lufthansa 2,11 Prozent auf 15,75 Euro ein und Air France-KLM fielen um 3,97 Prozent auf 7,301 Euro.

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