Die europäischen Aktienmärkte lagen am Montag zu Mittag weiter klar in der Verlustzone. Der Euro-Stoxx-50 gab 1,99% auf 2.192,71 Punkte nach. Gerüchte, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) und Deutschland sich nicht an weiteren Hilfen für Griechenland beteiligen wollen, belasteten ebenso wie neue Sorgen rund um Spanien.
Unter den Einzelwerten waren Philips im Verlauf mit plus 6,07 % weiterhin die einzigen Kursgewinner im Euro-Stoxx-50. Nach einer überraschend positiven Bilanz für das zweite Quartal - der Umsatz zog auf 5,9 (Vorjahr: 5,2) Mrd. Euro an - zeigten sich die Anleger erfreut.
Gänzlich anders verlief der Handelstag bisher für Italiens Großbanken: Zu Mittag lagen Intesa SanPaolo im Euro-Stoxx-50 mit minus 8,11% auf 0,86 Euro an letzter Stelle. UniCredit lagen 4,11 % tiefer bei 2,34 Euro. Doch auch andere Finanzwerte wie ING (minus 6,67 %), BNP Paribas (minus 5,96 %) und Societe Generale (minus 4,15 %) verloren deutlich an Wert.