Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben sich am Montag zu Mittag mehrheitlich etwas leichter gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 verlor 15,79 Einheiten oder 0,48 Prozent auf 3.260,20 Punkte.

Der DAX in Frankfurt notierte gegen 14.15 Uhr mit 9.732,26 Punkten und einem Minus von 14,76 Einheiten oder 0,15 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London verlor 65,93 Zähler oder 0,96 Prozent und steht nun bei 6.789,17 Stellen.

Die Börse in London wurde vor allem von der Unsicherheit rund um das schottische Unabhängigkeitsreferendum belastet. Umfragen zufolge spricht sich mittlerweile eine knappe Mehrheit für eine Abspaltung von Großbritannien aus. In Anbetracht der noch ungeklärten Effekte einer schottischen Abspaltung zeigen sich die Märkte sehr zurückhaltend, hieß es aus dem Handel. Die Royal Bank of Scotland sowie die Lloyds Bank, welche beide quantitativ das Ranking der Kreditvergabe in Schottland anführen, mussten im Tagesverlauf bereits jeweils mehr als drei Prozent abgeben.

Ebenfalls Federn lassen mussten Ölkonzerne. Bedingt durch die erstmalige Notation unter 100 Dollar der Öl-Sorte Brent seit Juni 2013 verlor Europas größter Ölkonzern, Royal Dutch Shell im Tagesverlauf bis zu 1,3 Prozent. Aktuell konnte sich die Aktie allerdings erholen und notiert mit einem Abschlag von 0,63 Prozent bei 2.434,00 Pence.

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