Europas Leitbörsen zu Mittag überwiegend im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Mittagshandel auf etwas niedrigerem Niveau tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab 16,03 Einheiten oder 0,57 Prozent auf 2.810,02 Punkte ab. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.20 Uhr mit 8.398,64 Punkten und einem Minus von 18,35 Einheiten oder 0,22 Prozent.

Die Londoner Börse blieb heute feiertagsbedingt geschlossen und trägt zu einem ruhigen Handel an den europäischen Märkten bei. Mangels genauem Zeitplan der US-Notenbank Fed für die Drosselung ihrer ultralockeren Geldpolitik überwiegt Unsicherheit an den wichtigsten Handelsplätzen, hieß es vonseiten eines Börsianers.

Am Nachmittag stehen Konjunkturdaten aus den USA im Blick und könnten etwas Bewegung in den ansonsten impulsarmen Handel bringen. Die Bekanntgabe des Auftragseingangs langlebiger Wirtschaftsgüter steht zuerst auf der Agenda, bevor der Dallas-Fed-Index veröffentlicht wird.

Im Mittagshandel konnte sich der Gesundheitssektor in einem europäischen Branchenvergleich mit einem Plus von 0,52 Prozent an der Spitze halten. Als schwächster Sektor notierte die Bankbranche mit minus 1,63 Prozent.

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Bei den Einzelwerten rangierten Sanofi-Aktien mit einem Kursgewinn von 1,07 Prozent bei 75,74 Euro und damit an erster Stelle des Kurstableaus des Euro-Stoxx-50. Zuvor hatte der französische Pharmakonzern in einer Studie sein Ziel erreicht. Das hoch dosierte Grippe-Impfmittel Fluzone schütze Patienten ab 65 Jahren deutlich besser vor einer Grippe als die normale Dosis des Impfstoffes. Am unteren Ende notierten UniCredit mit einem deutlichen Minus von 4,28 Prozent bei 4,38 Euro.

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