Nach einem schwachen Frühhandel haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag zu Mittag ihre anfänglichen Kursverluste etwas eindämmen können. In der Früh sorgten noch negative Vorgaben von der Wall Street sowie aus Tokio für Gewinnmitnahmen, hieß es. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich leicht um 0,10 Prozent auf 2.457,92 Punkte.
Die Hoffnung der Anleger auf eine baldige Einigung bei den Verhandlungen um den griechischen Schuldenschnitt konnte die Stimmung etwas aufhellen. Unter den größten Gewinnern im Euro-Stoxx-50 fanden sich Öl- und Energiewerte. So zogen RWE 1,44 Prozent auf 28,89 Euro an und E.ON notierten um 1,43 Prozent höher auf 16,634 Euro. Darüber hinaus erhöhten sich Repsol um 0,73 Prozent auf 22,06 Euro.
Zu den Verlierern gehörten hingegen die zuletzt gut gesuchten Banken- und Versicherungswerte. Weit unten auf der Kursliste notierten demnach BNP Paribas (minus 2,96 Prozent auf 34,745 Euro) und UniCredit (minus 1,20 Prozent auf 3,776 Euro).