Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Mittagshandel auf etwas niedrigerem Niveau tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab 25,06 Einheiten oder 0,95 Prozent auf 2.608,41 Punkte ab. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.10 Uhr mit 7.661,50 Punkten und einem Minus von 83,27 Einheiten oder 1,08 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London ermäßigte sich um 76,36 Zähler oder 1,20 Prozent auf 6.308,03 Stellen.
Im Laufe des Handelstages bauen die europäischen Leitbörsen ihre Anfangsverluste leicht aus. Konjunktursorgen dürften Grund für die Kursverluste sein, hieß es aus dem Handel. Schwache US-Einzelhandelsdaten am Freitag legten den Grundstein und ein schwächer als erwartet ausgefallenes Wirtschaftswachstum in China verfestigte am heutigen Handelstag den Trend.
Am Nachmittag stehen in den USA die Veröffentlichung des Empire-State-Index zur Stimmung in der Industrie und der NAHB-Wohnungsmarktindex auf der Agenda.
In einem europäischen Branchenvergleich lag der Gesundheitssektor mit plus 0,93 Prozent weiterhin an der Spitze. Bei der Branche mit den größten Verlusten wurde die Automobilbranche (minus 2,20 Prozent) von dem Rohstoffsektor mit einem Minus von 2,52 Prozent abgelöst.
Stärkster Wert im Euro-Stoxx-50 waren Saint Gobain mit einem Kursgewinn von 1,95 Prozent auf 29,285 Euro. Am unteren Ende der Kurstafel notierte unverändert zur Eröffnung ArcelorMittal mit minus 4,06 Prozent auf 8,951 Euro.