FACC will mit Börsengang bis zu 235 Mio. einnehmen

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Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer FACC startet seinen angekündigten Börsengang und will damit bis zu 235 Mio. Euro einnehmen. Die Zeichnungsfrist läuft von heute, Mittwoch bis zum 23. Juni. Gehandelt werden sollen die Aktien zum ersten Mal am 25. Juni 2014. Die Preisspanne der Aktien liegt bei 8 bis 11 Euro.

Im Zuge des Börsengangs ist auch eine Kapitalerhöhung um 150 Mio. Euro mit bis zu 18.750.000 neuen Aktien geplant. Der FACC-Eigentümer, der staatliche chinesische Rüstungs- und Flugzeugproduzent AVIC (Aviation Industry Corporation of China) gibt laut Prospekt bis zu 5.801.653 seiner bestehenden Aktien ab. Öffentlich angeboten werden in Summe bis zu 23.887.500 Anteilsscheine. Das wären 49 Prozent der nach der Kapitalerhöhung (inklusive Mehrzuteilung) insgesamt 48.750.000 FACC-Aktien.

Das Emissionsvolumen werde mit 191 bis 235 Mio. Euro inklusive Kapitalerhöhung in Höhe von 150 Mio. Euro und 17 bis 21 Mio. Euro Erlöse aus möglicher Mehrzuteilung betragen. Angeboten werden die FACC-Aktien österreichischen Investoren, darüber hinaus werden sie in ausgewählten Ländern außerhalb Österreichs platziert.

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Wenn der Börsengang wie geplant über die Bühne geht, wäre das für die Wiener Börse der erste richtige Börsengang seit 2011.

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