FedEx verdiente mehr mit Paketen

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Ein einträgliches Paketgeschäft hat dem Paketriesen FedEx kurz vor Weihnachten die Kasse gefüllt. Der US-Konzern verdiente in seinem zweiten Geschäftsquartal von September bis Ende November unterm Strich 500 Mio. Dollar und damit 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Das laufende Sparprogramm zahle sich aus, erklärte Finanzchef Alan Graf. So hatte FedEx die Sprit- und Wartungskosten für seine Flugzeuge und Transporter senken und die Gehälter stabil halten können. Gleichzeitig stieg der Umsatz um drei Prozent auf 11,4 Mrd. Dollar.

FedEx rechnet nun auch für das gesamte Geschäftsjahr mit einem noch höheren Gewinn. Dazu dürften auch Preiserhöhungen beitragen, die Anfang Januar in Kraft treten. So werden Pakete je nach Versandart im Schnitt zwischen vier und fünf Prozent teurer, wie FedEx bereits angekündigt hatte.

Logistikfirmen wie FedEx, UPS oder die Deutsche Post DHL gelten als Konjunkturbarometer, weil sie für alle Branchen und für Privatleute arbeiten. Die US-Anbieter hatten mit Sparprogrammen auf den Trend reagiert, dass viele Kunden mittlerweile lieber zu günstigen Versandarten statt dem teuren Expressversand greifen.

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