Filialschließungen drücken Aussichten von Wal-Mart

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Filialschließungen in China und Brasilien sowie der Umbau der Großmarkt-Tochter Sam's Club machen Wal-Mart skeptischer. Der weltgrößte Einzelhändler schraubte am Freitag seine Erwartungen für das bereits abgelaufene vierte Quartal und das Gesamtjahr zurück, deren Zahlen noch nicht vorliegen.

Demnach rechnet der US-Konzern nur noch damit, von Jänner bis Dezember 2013 bestenfalls einen Gewinn je Aktie von 5,11 Dollar erreicht zu haben. Bisher hatte Wal-Mart zwischen 5,11 und 5,21 Dollar in Aussicht gestellt. Für das Schlussquartal werden nur noch maximal 1,60 Dollar je Anteilsschein anvisiert. Die Firma gibt erst am 20. Februar Einblick in ihre Geschäftszahlen.

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Der Konkurrent von Carrefour und Metro hatte jüngst angekündigt, etwa 50 Läden in Brasilien und China zu schließen. Zudem fallen Kosten im Zusammenhang mit Franchise-Vereinbarungen in Indien an, auch Umstrukturierungen bei Sam's Club belasten. Dort streicht Wal-Mart nach einem mauen Weihnachtsgeschäft 2.300 Stellen in den USA.

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