Die Wiener Börse zeigte sich zu Handelsstart mit gut behaupteter Tendenz.
Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.675,25 Zählern um 3,06 Punkte oder 0,11 Prozent über dem Montag-Schluss (2.672,19). Bisher wurden 148.059 (Vortag: 302.437) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Das europäische Börsenumfeld gestaltete sich nach den Vortagesverlusten mit etwas festerer Tendenz. Von Nachrichtenseite blieb es im Eröffnungshandel noch sehr ruhig, womit weiterhin die ungelöste Debatte um die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA im Blickpunkt stand.
Bankenwerte wieder in der Verlustzone
Erneut in der Verlustzone tendierten die Wiener Bankenwerte. So verloren Erste Group um 0,43 Prozent auf 33,49 Euro und Raiffeisen Bank International um 0,42 Prozent auf 35,34 Euro. Schon am Vortag hatte eine Abstufung der Bonitätsnote Griechenlands sowie der anhaltende US-Schuldenstreit auf den Bankaktien gelastet.
Gut gesucht waren indessen die schwergewichtigen Papiere von Telekom Austria (plus 0,42 Prozent auf 8,58 Euro) und OMV (plus 0,38 Prozent auf 28,71 Euro). voestalpine notierten indessen um 0,32 Prozent schwächer bei 37,08 Euro.
Am unteren Ende der Kurstafel rutschten Zumtobel um 2,64 Prozent auf 17,37 Euro ab. Allerdings gibt es bei den Papieren einen Dividendenabschlag von 0,50 Euro je Aktie zu berücksichtigen.