Euro Stoxx 50

Europas Leitbörsen im Frühhandel uneinheitlich

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Zurückhaltung vor US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Die Leitbörsen in Europa haben sich am Mittwochvormittag mit keiner klaren Tendenz gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 10.30 Uhr mit plus 0,20 Prozent oder 6,10 Punkte bei 3.036,85 Einheiten. Der DAX in Frankfurt fiel 0,12 Prozent oder 13,14 Zähler auf 10.644,50 Punkte. In London zeigte sich der FT-SE-100 mit minus 0,02 Prozent oder 1,44 Einheiten auf 6.819,35 Punkte.

Vor den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten haben sich die Anleger am europäischen Aktienmarkt am Mittwoch zurückgehalten. Nach dem Auf und Ab der vergangenen beiden Tage ging es für den DAX und FTSE-100 geringfügig abwärts. Der Euro-Stoxx-50 konnte einen kleinen Gewinn verzeichnen.

Über dem Handel lastet derzeit die Frage, ob die US-Notenbank Fed bereits im September ihren Leitzins weiter anheben wird, oder sich mit der Fortführung der im Dezember 2015 eingeleiteten Zinswende noch etwas Zeit lässt. Großes Interesse gilt daher den im Tagesverlauf anstehenden Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP, dem am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht folgt.

Auch in Europa standen und stehen heute Konjunkturdaten an. Die bisher veröffentlichten Zahlen zu den deutschen Einzelhandelsumsätzen und den französischen Verbraucherpreisen lieferten kaum Marktimpulse. Die deutsche Arbeitslosenquote konnten auch keine Veränderungen liefern. Etwas mehr Bedeutung wird von den Experten der Helaba aber den Verbraucherpreisen der Eurozone für August beigemessen. Diese könnten am späten Vormittag noch für die eine oder andere Marktbewegung sorgen.

Bei den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 konnten vor allem Banktitel wieder Kursgewinne einfahren. Deutsche Bank notierten mit plus 1,71 Prozent, BNP Paribas und Banco Santander lagen jeweils mit 1,60 Prozent im Plus.

Bei den Verlierern im europäischen Leitindex waren Bayer und E.ON (minus 0,70 Prozent) und Sanofi (minus 0,46 Prozent) zu finden.

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