New York

US-Börsen eröffnen im Plus

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Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gesunken.

Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich fester tendiert. Gegen 15.45 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 43,16 Einheiten oder 0,26 Prozent auf 16.486,50 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 5,44 Punkte oder 0,28 Prozent auf 1.925,68 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbesserte sich um 13,88 Punkte oder 0,32 Prozent auf 4.368,94 Einheiten.

Konjunkturseitig sind in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche gaben sie um 14 000 auf 289 000 nach, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten mit 304 000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde leicht von 302 000 auf 303 000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt fielen die Anträge um 4000 auf 293 500.

Aus Europa gab es keine überraschenden Impulse. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält an der lockeren Geldpolitik fest und belässt den Leitzins auf 0,15 Prozent. Das Institut rechnet bei dem ab September geplanten Programm mit Langfristkrediten für Banken mit einer hohen Nachfrage. Bei den im Juni beschlossenen neuen zielgerichteten langfristigen Refinanzierungsgeschäften (TLTRO) sollten 450 bis 850 Mrd. Euro abgerufen werden, sagte EZB-Präsident Mario Draghi. Er stützt sich dabei auf die aktuellen Rückmeldungen vom Markt.

Bei den Einzelwerten verlor das Pharmazieunternehmen Mylan 2,66 Prozent auf 46,52 Dollar.

In der Lebensmittelbranche fiel Wendys 0,63 Prozent auf 8,03 Dollar, während Nestle 3,48 Prozent auf 76,46 hinzugewann. Auch Cocal Cola legte nur leichte 0,08 Prozent auf 39,94 Dollar zu.

Bestimmte Kleidungslabels konnten Gewinn verbuchen. So hat Nike um 0,29 Prozent auf 77,14 Dollar zugelegt. Tilly's stieg um 0,37 Prozent während Adidas satte 3,53 Prozent einbüßte. Der Sportartikelhersteller leidet unter schwachen Geschäften in seiner Golf-Sparte und will in diesem Bereich Stellen abbauen.
 

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