ATX

Wiener Börse startet etwas schwächer

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Sehr negative Vorgaben aus Tokio belasten europaweit.

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag mit etwas schwächerer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.321,29 Zählern um 8,67 Punkte oder 0,37 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.329,96). Bisher wurden 201.498 (Vortag: 130.095) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Nach sehr schwachen Börsenvorlagen aus Tokio geht es europaweit mit den Aktienkursen abwärts. Dass die japanische Notenbank ihre Geldpolitik nicht weiter gelockert hatte, drückte die Börse dort merklich in die Tiefe.

Am heimischen Markt zog die Telekom-Austria-Aktie nach vorgelegten Ergebnissen mit einem Kursplus von 3,28 Prozent die Aufmerksamkeit auf sich. Das Telekomunternehmen hat im 1. Quartal 2016 weniger verdient, hält aber am bisherigen Ausblick fest. Die Analysten von der UBS schreiben in einer ersten Einschätzung, dass die Umsätze und das Ergebnis (EBITDA) moderat über den Erwartungen gelegen ist.

Negative Vorzeichen gab es hingegen bei den schwergewichteten Banken zu sehen. Erste Group verbilligten sich um 1,05 Prozent und bei Raiffeisen gab es ein Minus von 0,50 Prozent zu sehen.

Die OMV-Aktie fiel 0,29 Prozent, nachdem sie zur Wochenmitte noch um 2,1 Prozent zugelegt hatte. Andritz schwächten sich um 0,61 Prozent ab.

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