Fluggesellschaft SAS steckt weiter in der Verlustzone

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Die skandinavische Fluggesellschaft SAS steckt wegen eines hohen EU-Bußgeldes weiter in der Verlustzone. Das dritte Quartal brachte einen Nettoverlust von 1,1 Mrd. schwedischen Kronen gegenüberr 152 Mio. Kronen im Vergleichszeitraum. Im operativen Geschäft verbesserte SAS das Plus allerdings von 37 auf 387 Mio. Kronen. Beim Umsatz legte SAS von 10,7 auf 11,1 Mrd. Kronen zu.

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS steckt wegen eines hohen EU-Bußgeldes weiter in der Verlustzone. Das dritte Quartal brachte einen Nettoverlust von 1,1 Mrd. schwedischen Kronen gegenüberr 152 Mio. Kronen im Vergleichszeitraum. Im operativen Geschäft verbesserte SAS das Plus allerdings von 37 auf 387 Mio. Kronen. Beim Umsatz legte SAS von 10,7 auf 11,1 Mrd. Kronen zu.

Bei den einmaligen Kosten in Höhe von 1,4 Mrd. Kronen schlug vor allem das Bußgeld der EU von mehr als 660 Mio. Kronen wegen illegaler Preisabsprachen zu Buche. An den Konkurrenten Norwegian musste SAS im letzten Quartal 218 Mio. Kronen wegen unlauteren Wettbewerbs überweisen.

SAS gilt nach seinen anhaltenden Ertragsproblemen seit längerem als Übernahmekandidat für die Lufthansa.

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